Warum Einhörner?

Das mit den Einhörnern kam so. Die meisten Büros haben eine Küche, die – egal, ob sie sich dafür eignet – als Aufenthaltsraum, Laberzimmer, und Ablagestätte für übriggebliebene Lebensmittel genutzt wird. Meist stammen diese (Lebensmittel, nicht Laberer) aus Konferenzen und Meetings, oder sind von einem Geburtstag oder dem weihnachtlichen Backwahn übrig. Manchmal sind sie unbekannter Herkunft oder undefinierbar, weil sie z.B., einer anderen Back- und Esskultur entstammen. Und manchmal sehen sie schlicht furchteinflößend aus, wie die Amerikanische Kekssorte Unicorn Poop:

Eher ein Phänomen, als ein Keks (bestens beschrieben in diesem phantastischen Blog: Kotzendes Einhorn.)

Obwohl die Belegschaft durchaus den amerikanischen Wunderlichkeiten wohlgesonnen war und eine nicht unerhebliche Zahl der Belegschaft diesem Land des Unicorn-Poops entstammte, wagte keiner das neonbunte Kekszeug anzurühren. Am Tag darauf fand sich ein Zettel unter dem Teller:

Unicorn4

(„Unicorn Poop! Yes, they’re edible. Try one! ❤ The RCC Unicorn.“ Zum Verständis: RCC ist natürlich der Firmenname)

Andere Büros haben Bürohunde, wir hatten also ein (noch ungesichtetes) Einhorn! Und das kackte uns auch noch fröhlich auf den Tisch! Um das RCC-Einhorn also zu finden, machte ich das Foto und postete es auf (oldschool) Facebook mit einem Suchaufruf.

Von da ab nahmen die Dinge ihren Lauf. Plötzlich sandte mir jeder alles ungefragt zum Thema Einhörner zu. Das RCC Einhorn hat sich übrigens an meinem letzten Arbeitstag gezeigt. Es heißt Jenny.

Darum Einhörner.

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